Eimsbüttel lädt am Wochenende zum dreitägigen Methfesselfest
Unter dem Motto »Mit Vergnügen Position beziehen« beginnt am Freitag abend das dreitägige Hamburger Methfesselfest. In den 80er Jahren war es eins der vielen Stadtteilfeste der damals noch stärkeren Deutschen Kommunistischen Partei (DKP). Nach einer Pause wurde die Tradition Mitte der 90er wieder aufgegriffen. Unter Einbeziehung anderer linker Gruppen und Parteien sowie zahlreicher Stadtteil- und Bürgerinitiativen ist es inzwischen das größte nichtkommerzielle Straßenfest in der Hansestadt.
In diesem Jahr steht vor allem die Solidarität mit Migrantinnen und Migranten im Vordergrund. Sie seien besonders betroffen von Erwerbslosigkeit, Schulmisere und der daraus resultierenden Perspektivlosigkeit, heißt es in der Ankündigung für das Wochenende. Es wird Lesungen, Diskussionen, Kabarett und Live-Musik geben. Die »Bollywood«-Kindertanzgruppe aus dem Sportverein Grün-Weiß Eimsbüttel ist ebenso dabei wie die Rock-Formation »more than 6«, der HipHopper Holger Burner, die Oma-Körner-Band sowie die Musikgruppe Gutzeit. Politischer Höhepunkt ist eine Podiumsdiskussion am Sonntag vormittag zum Problem der wachsenden Armut in der Stadt. Dafür haben sich unter anderem der Vizepräsident der Bürgerschaft Wolfgang Joithe (Die Linke) sowie die Buchautorin Ursel Becher angekündigt. Starkes Interesse dürfte auch ein Solidaritätsmeeting mit dem sozialistischen Kuba am Samstag mittag finden. Erwartet wird dazu die Erste Sekretärin der kubanischen Botschaft aus Berlin, Déborah Ascuy Carillo.
Methfesselfest: 4. bis 6. Juli, Hamburg-Eimsbüttel, Else-Rauch-Platz
Nähere Infos: methfesselfest.de
Verwendung: Junge Welt vom 03. Juli 2008
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Ich habe einen Vietnamesischen Freund der im Jahr 2007 nach Deutschland kam und eine tolle Frau kennen lernte. Jetzt nach fast zwei Jahren haben die beiden ein gemeinsames Kind und seit April hat seine Frau ein eigenes Geschäft zudem kommt noch, dass seine Frau erneut im dritten Monat Schwanger ist. So jetzt komme ich zu meinen Anliegen. Am 27.07.2008 bekam mein Freund eine Ladung zur Ausländerbehörde in Hamburg. Frau Langfeld eine sehr unfreundliche Person zu dem noch Abteilungsleiterin der Ausländerbehörde teilte meinem Freund mit, dass ihm noch ein Zeitraum von einem Monat bleibe Deutschland zu verlassen. Ohne auf Fragen meines Freundes einzugehen bat sie ihn, dass Geschäftszimmer wieder mit der Einsicht zu verlassen. Daraufhin Rief ich im Namen meines Freundes auf dem Apparat von Frau Langfeld an und wurde von einer sehr unhöflichen Frau mit der bitte mich nicht in diese Angelegenheit einzumischen abgewimmelt. Diese Ausweisung zeigt Deutschland nicht in einem Guten lichte. Die Abschiebung meines Freundes hat nichts mehr mit Gesetzt sondern nur noch mit Rassismus zu tun. Eine Schwangere Mutter mit eigenem Geschäft welches sich momentan noch in der Aufbauphase befindet den Mann wegzunehmen ist an der Grenze der Menschenwürde. Bitte helfen Sie meinem Freund und seiner Familie wie soll das mit Deutschland nur weitergehen. Die Familie lebt noch nicht einmal von Staatsgeldern ganz im Gegenteil sie zahlen sogar noch Steuern.
Mit Freundlichen Grüßen
Sebastian Rabanser
Meine Anschrift : Waldweg 8, 22393 Hamburg,
E-Mail: s.rabanser@web.de
Die Anschrift meines Freundes ist die selbe. Er betreibt mit seiner Frau den Imbiss unter meiner Wohnung
Seine Abschiebung ist für den 08.09.2008 vorgesehen